Wanderwoche auf La Palma

Wanderwoche auf La Palma

La Pal­ma, Spanien

…mit leichten genussvollen Wanderungen
auf der grünen Insel im Atlantik

Sie brauchen nur wandern und genießen, wir kümmern uns um den Rest!

Lassen Sie sich verzaubern von der Isla Bonita.

Unser erfahren­er Wan­der­führer begleit­et sie auf Traump­faden, ken­nt die Beson­der­heit­en der Flo­ra und Fau­na und verza­ubert sie mit den Sagen und Leg­en­den der Insel. Das Beson­dere bei den Wan­derun­gen ist, dass Mike Ihnen mit sein­er Lanze zeigt, wie sich die Altka­nari­er früher auf der steil­sten Insel der Welt fort­be­wegt haben.

7x Übernachtung mit Frühstück 

im Doppelzimmer (Einzelzimmer optional)

Termine:

Fortaleza (5)

INFORMATIONEN

Die Feuerberge von Fuencaliente

Wir begin­nen unsere Exkur­sion in die Geschichte des südlichen La Pal­mas — in Fuen­caliente von dort wan­dern wir abwärts am Vulka­ns San Anto­nio vor­bei. Der ein­drucksvolle über 3200 Jahre alte Vulkankegel auf 657m Höhe gibt uns wun­der­volle Blicke über die Süd­küste. Nach 1500 Jahren im Schlaf, brach im Jahr 1677 unter­halb der Vulkan­ba­sis erneut an 4 Stellen die Erde auf und schuf bizarre Lava­land­schaften. Lei­der begrubt der Strom auch die Heilige Quelle von Fuen­caliente (span. heiße Quellen). Der Ort erhielt dann den Namen der spanis­chen Erober­er “Los Canarios”, da sich hier eine Gefan­genenkolonie der Urka­nari­er befand. Nach­dem die Quelle Anfang 2000 wiederend­deckt wurde, sind nun bei­de Namen wieder gebräuch­lich. Unser Wan­der­weg führt uns danach hinab zum Roque Teneguia, einem markan­ten Phono­lit­felsen. Hier find­en wir his­torische Kult­stät­ten und Steinze­ichen der Guanchen. Etwas weit­er südlich liegt der jüng­ste Vulkan La Pal­mas, der Vulkan Teneguia. Am Nach­mit­tag des 26. Okt. 1971 riss eine 300m lange Felss­palte auf und Lava ergoss sich, begleit­et von Erd­stößen, bis zum 18. Nov. 1971 in zwei Phasen in südl. Rich­tung ins Meer. Noch heute gibt es hier “heiße Löch­er” und der Schwe­fel­geruch ist gegen­wär­tig. Beein­druck­end ist die bizarre Lavawelt. Man hat das Gefühl, die Ströme wären erst gestern erstar­rt. Durch Lavafelder und die Gärten des oft prämierten Weines steigen wir hinab zum Meer. Unser Ziel sind die Sali­nas Mari­nas de Fuen­caliente, die seit 1967 Meer­salz her­stellen. Es fol­gt eine Besich­ti­gung der Sali­nen, anschließend wer­den uns im Sali­nen­restau­rants Tapas gere­icht. (ohne Getränke). Nach der kleinen Stärkung geht es zum nahen Seemu­se­um, dass im alten, 1903 in Betrieb genomme­nen Leucht­turm unterge­bracht ist. Durch den Aus­bruch des Teneguia wurde der Turm beschädigt und so gibt es seit 1983 einen neuen Leucht­turm, gle­ich nebenan.

Passatwind und Wolken

Unsere Tour begin­nt ober­halb von El Paso am Ein­gang des Par­que Nat­ur­al de Cum­bre Vieja.

Diese Rund­wan­derung ist beson­ders inter­es­sant, wenn der Wolken­wasser­fall über die Cum­bre Vie­ja zieht. Der Anstieg zum Llano del Jable geht durch den Kiefer­n­wald und ist sehr angenehm auf alten Wegen zu erwandern.

Wir haben wun­der­schöne Blicke auf den Wolken­wasser­fall, der über die Cum­bre Nue­va (1400m) fließt. Wir sehen den Beje­na­do und die “Ebene” von Los Llanos de Aridane.

Nach ca. ein­er Stunde erstreckt sich ein riesiges Feld mit schwarzem Lavasand. Direkt vor uns liegt der Berg Mon­tana de Que­ma­da (Rauchen­der Berg). Es beste­ht die Möglichkeit den Vulkankegel zu besteigen. Der Aus­bruch war ca. im Jahr 1480, kurz vor der Eroberung durch die Spanier. Da der Vulkan noch rauchte, bekam er diesen Namen.

Beson­ders span­nend ist es, wenn der Wolken­wasser­fall fließt. Wir ste­hen dann direkt davor und manch­mal sog­ar mit­ten in den durch die Pas­satwinde über die Bergkuppe geblase­nen Wolken.

Weit­er geht es durch Lavafelder im Abstieg, mit immer tollen Blick­en in Rich­tung Caldera und die Aridaneebene.

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INFORMATIONEN

tour Garajonay (2)

INFORMATIONEN

Wanderung auf dem Roque de los Muchachos

Vom Pico de la Cruz zum Roque de los Mucha­chos höch­ster Berg von la Pal­ma 2426m

Nach ein­er Aut­o­fahrt über die Ser­pen­ti­nen­straße von San­ta Cruz auf der Ost­seite der Insel hin­auf auf über 2000m, fahren wir durch 5 Kli­ma­zo­nen auf 40 km, selb­st als nicht Biologe kann man erken­nen wie sich die Land­schaft verän­dert. Nach der Spek­takulären Auf­fahrt erre­ichen wir den Park­platz unter­halb des Pico de La Cruz. In knapp 10 Minuten Auf­stieg sind wir auf dem Gipfel auf 2356m Höhe. Wir genießen die ein­ma­lige Aus­sicht in die Caldera de Taburi­ente und sehen unseren Wan­der­weg schon vor uns liegen. Kurz unter­halb liegt die “Moro de Cebol­la”, dort gibt es Höhlen wo früher die Ziegen­hirten über­nachteten. Ent­lang des Krater­ran­des führt uns der Weg durch eine Basalt­wand und über eine kleine Hochebene bewach­sen mit Drüsen­gin­ster.
Tipp: In den Monat­en Mai und Juni ist Blütezeit in den Bergen ein ein­ma­liges Far­ber­leb­nis.
(La Pal­ma Veilchen,verschiedene Nat­ternköpfe, Berglack,und natür­lich viele Gin­ster­arten die es nur auf Tener­ife und la Pal­ma gibt.

Nach kurz­er Zeit erre­ichen wir 2 Aus­sicht­spunk­te ein­er mit Blick in den Nor­den, Degol­la­da de France­ses, (geköpfte Fran­zosen) der andere los Andenes mit grandiosen Blick­en in den Krater und über den ganzen Süd und West­teil der Insel. Über nun rötlich schim­mern­den Lavakies gelan­gen wir zum leg­endären Pared de Rober­to, der Teufel­swand, geformt und gestal­tet in 1000 den Jahren durch Wind und Wet­ter. Hier gibt es eine Leg­ende, die der Wan­der­führer uns nahe bringt. Ent­lang beein­druck­ender Wacholder­büsche und Basaltwän­den geht es weit­er, an den meis­ten Tagen kön­nen wir die Inseln Tener­ife La Gomera und el Hiero sehen. Auf dem Weg sehen wir schon die bei­den ersten Teleskope (Isaak New­ton und Jakob Kateyn). Wir erre­ichen dann die Fuente Nue­va auf 2366 m Höhe. Nun geht es wieder leicht abwärts und rechts unter­halb unseres Weges kön­nen wir Reste von Hüt­ten der Ure­in­wohn­er erken­nen, die dort im Som­mer mit ihren Ziegen lebten. Am Ende der Wan­derung passieren wir das Info­häuschen der Nation­al­parkver­wal­tung. Wir gehen weit­er auf dem steingepflasterten Weg am 2426m hohen „Roque de los Mucha­chos“ vor­bei zu einem Aus­sicht­spunkt, von dem aus sich ein grandios­er Aus­blick in den Krater eröffnet. (ca. 20 Min. hin und zurück).
Nach dem Grup­pen­fo­to am Gipfel auf 2426 m geht es zu dem Teleskop MAGIC I und II das sind offene Teleskope und in den Spiegeln ste­ht alles Kopf.
Auf der Rück­fahrt geht es noch zur Wall­fahrt­skirche Las Nieves und wer möchte kann da am Kiosco den Palmerischen San­gria (Tin­to Ver­a­no) oder einen leck­eren Bar­raquito probieren.

Wildes unberührtes la Palma

Von Borloven­to nach Gallegos

Eine der schön­sten Teil­streck­en des Insel­rundwegs, vor­bei an Drachen­baumhainen, durch wilde und abgele­gene Schlucht­en. Mit ständig schö­nen Aus­blick­en über die unberührte Natur Nord­küste ist dies eine Genießertour.

Am Ende der Wan­derung gehen wir in ein Restau­rant zum Essen, in welchem nur regionale Spezial­itäten serviert werden.

Zum Abschluss fol­gt eine Besich­ti­gung mit kleinem, 15-minütigem Spazier­gang ent­lang des Wasserkanals zu einem wun­der­schö­nen Wasser­fall mit­ten im Lorbeerwald.

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